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Wichtige Informationen im Überblick: Die Kreisverwaltung des Schwalm-Eder-Kreises und alle 27 Kommunen im Landkreis bündeln ihre Hilfsangebote auf der Internetseite des Schwalm-Eder-Kreises unter „Hilfe für die Ukraine“. Zudem finden Geflüchtete aus der Ukraine Informationen zum Ankommen im Schwalm-Eder-Kreis.
Eine Woche ist vergangenen, seitdem die russische Armee ihren völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine gestartet hat. Die kriegerischen Handlungen Russlands haben nicht nur weltweites Entsetzen, sondern auch eine Welle der Solidarität mit der Ukraine und ihrem Volk ausgelöst. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung in der Ukraine hat Landrat Winfried Becker kurzfristig eine digitale Bürgermeister-Dienstversammlung einberufen, um mit allen 27 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Schwalm-Eder-Kreises gemeinsam das weitere Vorgehen im Landkreis abzustimmen.
Dabei machten Landrat Becker, Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann sowie alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister deutlich, dass man sich uneingeschränkt solidarisch mit dem Ukrainischen Volk zeigt. Ein derart verabscheuungswürdiger Bruch des Völkerrechts kann nicht akzeptiert werden und muss scharfe Sanktionen nach sich ziehen. Landrat, Vize- Landrat sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister machen deutlich, dass man auf ein schnelles Ende des Krieges in der Ukraine hofft.
„Wir sind ohne Ausnahme mit unseren Gedanken bei den Ukrainerinnen und Ukrainern. Über unsere Solidarität hinaus möchten wir jedoch auch mit Tatkraft helfen, wo wir können und wo es sinnvoll ist. Deshalb macht es mich stolz, dass wir im Schwalm-Eder-Kreis auch hierbei alle an einem Strang ziehen und uns darauf geeinigt haben, alle Hilfsangebote für Menschen in der Ukraine und für Geflüchtete, die bei uns im Schwalm-Eder-Kreis Schutz suchen, über die Homepage des Schwalm-Eder-Kreises koordiniert darzustellen“, so Landrat Becker.
Unter dem Menüpunkt „Hilfe für die Ukraine“ finden alle Bürgerinnen und Bürger, die Unterstützung leisten möchten, auf der Internetseite des Schwalm-Eder-Kreises (www.schwalm-eder-kreis.de) wichtige Informationen über Angebote auf Landkreis- und kommunaler Ebene. So ist bereits ein Online-Formular für alle bereitgestellt, die Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung stellen möchten.
Geflüchtete können unter dem Unterpunkt „Integreat App“ weitere Informationen abrufen. Auf der „Sonderseite Ukraine“ finden Geflüchtete Informationen des Auswärtigen Amtes und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zur Einreise nach Deutschland. Die Informationen werden zeitnah auch in ukrainischer Sprache verfügbar sein.
Weitere Informationen, z.B. zur Registrierung, Corona etc. werden unter dem Menüpunkt „Hilfe für die Ukraine“ folgen.
Zudem werden die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der 27 kreisangehörigen Städte und Gemeinden mit Kontaktdaten zu finden sein. Eine Aufzählung großer Hilfsorganisationen für Geldspenden wird in Kürze ebenfalls auf der Homepage einsehbar sein.
„Die aktuelle Lage verlangt Handlungsschnelligkeit von uns. Ich bin mir sicher, ich kann hier für alle Kolleginnen und Kollegen in der Kreisverwaltung und in den Kommunen sprechen, dass wir bereit sind, trotz der weiterhin großen Belastung durch die Corona-Pandemie, unser Bestmögliches zu geben und gezielt Hilfe zu leisten. Die Menschen in der Ukraine haben diesen Krieg nicht gewollt. Wir hoffen, dass der Frieden bald Einzug hält und die Menschen zurück in Ihre Heimat können. Bis dahin ist es selbstverständlich, dass wir uns auf humanitärer Ebene einmischen“, so Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann.
Koordinierender Ansprechpartner für weitere Hilfen im Schwalm-Eder-Kreis ist Herr André Teumer-Wießenborn, Tel. 05681/775 238,
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