Wigand Gerstenberg erwähnt in seiner Landeschronik für die Jahre 1173 – 75 den Bau des Klosters Immichenhain. Das spätere Augustinerchorfrauenstift, seit 1335 Besitzerin des Dorfes Hain oder Immichenhain, blieb trotz mehrfacher Reformen ohne größere Bedeutung.
Landgraf Philipp gab Kloster und Dorf 1538 seinem Kammerdiener und Rat Kurt Diede zum Fürstenstein zu Lehen. 1631 werden Ort und Kloster durch Tillysche Truppen verwüstet. Nach dem Aussterben der Diede zum Fürstenstein (1807) fielen Ort und Kloster zunächst an das Königreich Westphalen, dann an Hessen.